Im Sommer 2000 schlossen sich in Berlin 30 Institutionen der außerschulischen politischen Bildung zum Netzwerk Politische Bildung zusammen. Gemeinsamer Nenner des informellen Verbunds ist die Orientierung an den Grundwerten der Sozialen Demokratie. Zum Netzwerk gehören Bildungsträger und Bildungsreferent_innen; Einrichtungen mit eigenen Bildungsstätten ebenso wie Bildungswerke ohne feste Lernorte. Moderator des Netzwerks ist die Abteilung Politische Bildung und Dialog der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Grundwerte der Sozialen Demokratie
In Seminaren, Workshops, Kompetenztrainings und Online-Formaten informieren die Mitglieder des Netzwerks Politische Bildung zu den aktuellen und grundsätzlichen Themen aus Politik und Zeitgeschichte, diskutieren die politischen Alternativen und qualifizieren für ein wirksames politisches Engagement.
Selbstverständnis und Arbeitsstruktur
Die vernetzten Arbeits- und Kommunikationszusammenhänge basieren auf dem Selbstverständnis, wonach sich Organisationen in Netzwerken zueinander finden, die sich durch diese spezielle Verbindung einen Vorteil versprechen. Die Organisationen behalten ihre rechtliche Unabhängigkeit. Der Nutzen bestimmt die Lebensdauer. Grundlage für die Zusammenarbeit im Netzwerk sind Kooperationen, Vertrauen, Verlässlichkeit und Verhandeln.
Projekte und Angebote
Die Partner im Netzwerk stimmen sich regional ab und treffen sich zu Arbeitskonferenzen in Berlin und Bonn, um Themen von grundsätzlicher Bedeutung an der Schnittstelle von Politik und Politischer Bildung zu diskutieren.
Das Netzwerk und seine Aufgaben
"Unsere Arbeit orientiert sich an den Grundwerten und politischen Zielen einer Sozialen Demokratie."
Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.
Politische Bildung und Dialog
Claudia Abay
Telefon: +49 228 883 - 7121
claudia.abay@fes.de